An die Netze des Bundes ist eine Vielzahl von Einrichtungen angeschlossen. Insgesamt verzeichnen wir rund 200 angeschlossene Bundesbehörden und Netzübergänge zu Kommunal- und Landesnetzen; mehr als 300.000 Bundesbeschäftigte sind an die Netze des Bundes angebunden.
Vollumfänglich und direkt an die Netze des Bundes angebunden sind insbesondere die obersten Bundesbehörden. Von den verfügbaren Anschlüssen, mit denen die Anbindung an die Netze des Bundes technisch realisiert wird, nutzen sie die leistungsfähigste Ausprägung.
Zu diesem Kundenkreis gehören das Bundeskanzleramt und sämtliche Bundesministerien. Darüber hinaus sind zahlreiche nachgelagerte Bundesbehörden mit Anschlüssen an die Netze des Bundes ausgestattet. Beispiele hierfür sind die Bundespolizei und das Technische Hilfswerk.
Viele Behörden verfügen über mehrere Anschlüsse. Das ist vor allem bei solchen Institutionen der Fall, die an mehreren Standorten im Bundesgebiet vertreten sind und entsprechend eine Vielzahl von Liegenschaften haben. Insgesamt sind mehrere hundert Standorte an die Netze des Bundes angebunden.
Über das Bund-Länder-Kommunen-Verbindungsnetz können außerdem zahlreiche Behörden und Einrichtungen der Bundesländer sowie Kommunen miteinander, aber auch mit den Bundesbehörden kommunizieren. Hinzu kommen Institutionen aus Forschung und Entwicklung, Gesundheit und weiteren Bereichen. Hierzu zählt beispielsweise die Bundesdruckerei. Diese sind vorzugsweise über die Grundschutzzone/Extranet angebunden.
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