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Unsere „BDBOS-Kids“ erklären die Welt

Der Nachwuchs unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sich schon jetzt ausgiebig mit den Themen unserer Behörde. Im Stil einer in den 90er Jahren bekannten und beliebten Fernsehshow umschreiben die Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren verschiedene Begriffe aus dem Arbeitsalltag der BDBOS.

Die „BDBOS-Kids“
und das Funkgerät

Mehr als eine Million Endgeräte sind im BOS-Digitalfunknetz registriert. Ein Großteil davon sind die Handsprechfunkgeräte. Neben weiteren mobilen Endgeräten – darunter Fahrzeugfunkgeräte und aktive Alarmempfänger – gibt es auch ortsfeste Endgeräte, die beispielsweise in Rettungswachen oder Leitstellen verbaut sind.

Die „BDBOS-Kids“
und der Behördenname

BDBOS ist die Kurzform unseres eigentlich sehr langen Behördennamens: Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Gegründet 2007, hat die Behörde ihren Sitz in Berlin und gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.

Die „BDBOS-Kids“
und das Blaulicht

Was die meisten Nutzerorganisationen des Digitalfunk BOS gemeinsam haben, ist das Blaulicht. Dazu zählen die Feuerwehr, die Polizeien der Länder und des Bundes, die Rettungsdienste, das Technische Hilfswerk, die Bundeszollverwaltung und Behörden des Zivil- und Katastrophenschutzes.

Die „BDBOS-Kids“
und die Kommunikation

Die BDBOS macht Kommunikation möglich. Als Netzbetreiberin des Bundes gewährleisten wir abhörsichere, einheitliche und flächendeckende Kommunikationsmöglichkeiten. Nicht nur für Sicherheits- und Rettungskräfte, sondern auch für Bundesregierung und -verwaltung.

Die „BDBOS-Kids“
und die Feuerwehr

Die Feuerwehren in Deutschland sind nach den Polizeien der Länder und des Bundes die größte Nutzergruppe des Digitalfunks BOS.

Die „BDBOS-Kids“
und der Funkmast

Ein Funk- oder Sendemast ist eine Stahlkonstruktion mit Antennen, die Funksignale empfängt und sendet. Genauer gesagt senden die Antennen sog. Funkwellen in unterschiedlichen Frequenzbereichen. Sie sind die Grundlage dafür, dass Einsatzkräfte vor Ort mobil Sprache und Daten senden und empfangen können.

Die „BDBOS-Kids“
und die Frequenzen

Frequenzen sind die Grundlage für die Übertragung per Funk. Für den Digitalfunk BOS stehen spezielle Frequenzbänder zur Verfügung. Basisstationen senden derzeit im Bereich 390–395 MHz, bei den Endgeräten sind es 380–385 MHz. Der überwiegende Teil der Frequenzen für den Direktmodus von Endgerät zu Endgerät liegt im Frequenzband 406,1–410 MHz.

Die „BDBOS-Kids“
und die Polizei

Die Polizeien der Länder und des Bundes stellen gemeinsam die zahlenmäßig größte Nutzerorganisation des Digitalfunks BOS dar. Im aktiven Einsatzgeschehen sind die Polizistinnen und Polizisten darauf angewiesen, sowohl untereinander klar, abhörsicher und effektiv zu kommunizieren als auch im Austausch mit der Leitstelle, die für die Einsatzkoordination verantwortlich ist.

Die „BDBOS-Kids“
und Deutschland

Die BDBOS macht sichere Kommunikation möglich – für Regierung, Verwaltung und Einsatzkräfte in ganz Deutschland. 99,2 % der Fläche Deutschlands werden bereits mit Digitalfunk BOS versorgt – dank des flächendeckenden Aufbaus von Basisstationen.

Die „BDBOS-Kids“
und der Digitalfunk

Der Digitalfunk BOS ist speziell auf die Anforderungen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ausgerichtet. Das BOS-Digitalfunknetz vereint und vereinheitlicht bundesweit die Kommunikation aller BOS. Einige Vorteile des Digitalfunks BOS gegenüber dem analogen Funk sind die Möglichkeit zur vereinfachten Gruppenkommunikation, Abhörsicherheit, hohe Netzverfügbarkeit und eine schnelle Informationsübertagung.

Die „BDBOS-Kids“
und die Videokonferenz

Als Netzbetreiberin des Bundes bieten wir unseren Nutzerinnen und Nutzern verschiedene Lösungen für Audio- und Videokonferenzen an. Mit der CMS-Bund-Instanz stellt die BDBOS die wohl bekannteste Videokonferenzlösung für die Bundesverwaltung bereit.

Die „BDBOS-Kids“
und die Glasfaserkabel

Die Netze des Bundes bilden eine einheitliche und hochverfügbare Netzinfrastruktur zur gemeinsamen Kommunikation und Nutzung durch alle Bundesbehörden. Das Netz erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Mit einem schnellen Datentransport über redundante und damit sehr sicher angelegte Glasfaserkabel werden den Nutzerinnen und Nutzern zuverlässig verschiedene IT-Fachverfahren, Fachanwendungen und Dienste bereitgestellt.

Die „BDBOS-Kids“
und das Ordnungsamt

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes würde man auf dem ersten Blick wahrscheinlich nicht im Nutzerkreis des Digitalfunks vermuten; doch sind die Ordnungsbehörden seit 2022 zur Nutzung des Digitalfunks BOS berechtigt. Hiermit soll eine verbesserte Zusammenarbeit aller Sicherheitsorgane ermöglicht werden.

Die „BDBOS-Kids“
und das Studium

Die BDBOS bietet im Rahmen einer Kooperation mit der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) die Möglichkeit, ein praxisintegriertes duales Studium der Informatik (B.Sc.) zu absolvieren. Auch beteiligt sich die BDBOS am dualen Studiengang „Digital Administration and Cyber Security“ (DACS) der Hochschule des Bundes.

Die „BDBOS-Kids“
und der Notruf

Über die EU-weit einheitliche Notrufnummer 112 und die in Deutschland übliche 110 für den Polizeiruf kann jeder im Bedarfsfall einen Notruf absetzen. Die Einsatzleistellen, die eingehende Notrufe annehmen, kontaktieren die Einsatzkräfte vor Ort per Funk zu den mobilen Endgeräten. Über ihre Funkgeräte können auch Einsatzkräfte in Not einen Notruf absetzen.

Die „BDBOS-Kids“
und das Thema "Highspeed"

Die technische Basis der Netze des Bundes ist das Kerntransportnetz des Bundes. Es ist von der Technik öffentlicher oder kommerziell betriebener Netze unabhängig. Seine Infrastruktur umfasst über 9.600 km Glasfaserpaare. Diese stehen exklusiv für die Netze des Bundes und den Digitalfunk BOS bereit. Hierüber werden große Datenmengen mit Highspeed übertragen. Bis zu 3,8 Terabit pro Sekunde sind möglich.

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